Bereits ab 1930 gab es für die Gläubigen auf dem Heideboden den so genannten "Pfarrboten", der gegen den Ungeist des Nationalsozialismus gegründet worden war. Seit 1945 erschien der "St. Martins-Bote" als Beilage zum "Wiener Kirchenblatt" für die Katholiken des Burgenlandes. 1947 wurde das Blatt in eine selbständige Zeitung umgewandelt. Mit einer Auflage von 26.000 Exemplaren war er die auflagenstärkste Zeitung des Burgenlandes.
1966 wurde das Blatt der "Wiener Kirchenzeitung" einverleibt und fortan unter dem Namen "Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt" geführt. 1998 erfolgte eine größere Layoutreform. Zum 50-Jahr-Jubiläum der Diözese, mit Jahresbeginn 2010, erfolgte neuerlich ein großer Wechsel. Mit dem heutigen Namen MARTINUS kehrte die Zeitung wieder zu ihren Wurzeln zurück.
Neben der gedruckten Ausgabe steht der MARTINUS digital als ePaper mit Lesemodus zur Verfügung. Online ist die burgenländische Kirchenzeitung Teil der Online-Plattform meinekirchenzeitung.at
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