Im Gespräch mit dem Bundespräsidenten
Der Bundespräsident begeistert: "Das sind wirklich die Kirchenzeitungen aller Bundesländer!"
Im HBF / Lechner-Bild von links nach rechts:
Franz Josef Rupprecht, martinus (Burgenland), Dietmar Steinmair, Vorarlberger KirchenBlatt, Christine Grüll, KirchenZeitung Diözese Linz (Oberösterreich), Walter Achleitner, KiZMedia, Heinz Niederleitner, ARGE Kooperationsredaktion, Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit "First Dog" Juli, Heinz Finster, SONNTAGSBLATT für Steiermark, Sonja Planitzer, Kirche bunt (St. Pölten), Michael Ausserer, Der SONNTAG (Wien und Niederösterreich), Gerald Heschl, Sonntag (Kärnten), Vincenc Gotthardt, Nedelja (Kärnten) und Gilbert Rosenkranz, TIROLER sonntag.
Im Interview, das in allen österreichischen Kirchenzeitungen in Ausgabe KW18/2019 erscheint, kündigt Bundespräsident Alexander Van der Bellen an, die Neufassung der Sozialhilfe vor der Beurkundung genau zu prüfen. Er habe „schwere Zweifel“ an dem beschlossenen Gesetzestext, sagt Van der Bellen und nennt das Stichwort „Kinderdiskriminierung“. Das Staatsoberhaupt erinnert daran, dass er 2018 eine ASVG-Bestimmung im Rahmen des Pensionsanpassungsgesetzes nicht unterschrieben hat, „weil sie eindeutig verfassungswidrig war“.
Ebenso verrät das Staatsoberhaupt erstmals, dass er wieder in die evangelische Kirche A.B. eingetreten und ihm die "Botschaft des Neuen Testaments" wichtig ist. Van der Bellen spricht über die Bedeutung der Kirche und insbesondere von Papst Franziskus beim Klimaschutz und begründet, warum Schülerinnen und Schüler dafür zwei Stunden lang der Schule fernbleiben dürfen.
In Bezug auf die EU-Wahl fordert der Bundespräsident einen „EU-Patriotismus“. Knifflig sei es, mit EU-Themen "einen Weg ins Herz" der Menschen zu finden.
Lesen Sie hier das Interview im Wortlaut
IMPRESSIONEN DER BEGEGNUNG MIT BP VAN DER BELLEN